Ewan Rutherford

Vorname:  Ewan

Mein Name wird „ju: en“ ausgesprochen, als Anmerkung für die Leute, die es immer falsch aussprechen.

Name:  Rutherford
Spitzname/n:  Wage es bloß nicht, mir irgendwelche Spitznamen zu verpassen, klar?
Alter:  19
Geburtstag:  9. Januar 1980
Wohnort:  Wenn ich nicht in Hogwarts bin, wohne ich in South Kensington, einem sehr vornehmen Viertel in London.
Nationalität:  Britisch
Hauswunsch: Slytherin

Aussehen: Ich denke, ich kann schon von mir behaupten, besser auszusehen als die übrigen Möchtegerne in meinem Jahrgang. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich fast behaupten, jene, die das anders sehen, wären neidisch. Recht hochgewachsen bin ich, und stolz auf die Muskeln, die ich mir beim Quidditch antrainiert habe. Ein kantiges Gesicht mit ausgeprägten Zügen und einer hohen Stirn, dazu dichte Augenbrauen, eine relativ lange Nase und schmalen Lippen. Meine Hautfarbe ist wie bei allen in der Familie blass, worauf ich stolz bin. Ich kann diese braun gebrannten Leute einfach nicht leiden und erst recht nicht verstehen. Adelsblässe eben. Meine dunkelbraunen Haare trage ich recht kurz, und sie bilden einen angenehmen Kontrast zu meinen eisblauen Augen. An dieser Stelle noch einmal Kritik an Hogwarts. Die Schuluniform ist einfach nur lächerlich.Und vor allem viel zu billig. Da meine Familie Geld hat, bin ich eindeutig Besseres gewöhnt, und es nur Klamotten von bester Qualität, die ich neben der Schuluniform trage. Mein Auftreten ist selbstbewusst und selbstverständlich hat mich noch niemand auf einer Treppe oder Schwelle stolpern sehen.



Charakter: Ich soll mich jetzt selber beschreiben? Nicht euer Ernst, wie lächerlich ist das bitte?
Zuerst erwähne ich mal, dass ich von Menschen nicht besonders viel halte, es sei denn sie schaffen es, mich irgendwie zu beeindrucken, was bei den wenigsten der Fall ist. Eine Schwäche von mir, die ich gut und gerne zugebe, ist das Soziale, von mir kann niemand erwarten, dass ich nett oder gar hilfsbereit bin. Alleine schon die Vorstellung! Es ist einfach nur lächerlich, verzeiht mir, Hufflepuffs, wenn ich euch hier als Beispiel missbrauche, aber findet ihr euch eigentlich nicht selber peinlich? Ich meine, was bringt denn diese übertriebene Freundlichkeit, und vor allem Fröhlichkeit, die ich gar nicht leiden kann? Ihr Optimisten tut mir leid.
Bisher ist es ja noch niemanden gelungen, mich auszunutzen oder an der Nase herum zu führen, da ich drauf achte, mit wem ich mich abgebe, und nicht mit jedem Gesindel durch die Korridore spaziere. Ach, und wo wir gerade bei Gesindel sind- Ich bin gewiss kein armseliger Malfoy, der ohne seine zwei, nun ja, sagen wir leicht übergewichtigen Mitbringseln nicht auskommt und auf andere Leute und Beziehungen angewiesen ist.
Und es gibt da noch eine Sache, mit der ich mich von anderen unterscheidet, denn im Gegensatz zu diesen undisziplinierten Gryffindors besitze ich Benehmen und habe eine Erziehung genossen, was wohl sogar den meisten Slytherins und Lehrern ein Fremdwort ist. Man merkt es schon an der Sprache und aufgrund des Wortschatzes. Von mir bekommt niemand Beleidigungen an den Kopf geworfen, denn ich kann mich beherrschen. Das, was ich tue, nennt man, ehrliche Meinung sagen, und die bekommt jeder von mir zuhören, damit sollte man sich also besser abfinden, oder schleunigst lernen, Kritik zu vertragen.
Des Weiteren kann ich mich gut durchsetzen, und es wird niemand wagen, sich meiner Meinung entgegenzustellen, alleine schon des Namens wegen. Ich bestreite keineswegs, mich als etwas Besseres zu fühlen, wer will mir das schließlich verbieten? Die Meinung der lächerlich zurückgeblieben Kleinkinder alias Hogwartsschüler interessiert mich nicht. Schließlich bin ich hier, um zu lernen, und keineswegs um innige Freundschaften zu pflegen. Sollte es passieren, dass sich jemand einbildet, mir auf den Geist und damit auf die Nerven gegen zu müssen, werde ich diese Person natürlich angemessen meine Meinung sagen, und glaubt mir, danach wird sie mich gewiss nicht mehr nerven. Manche meinen, ich hätte einen Hang zur Grausamkeit, womit ich aber kein Problem habe, und wenn andere es haben, dann sollen sie sich gefälligst von mir fern halten.
Ende. Habe ich mich genug beschrieben?

Vorlieben: -Manchmal muss ich einfach alleine sein, und brauche ein bisschen Einsamkeit.
-Ein Leben ohne Reichtum und Gold gibt es bei mir nicht.
-Ich bin bekannt für kleine Grausamkeiten jeglicher Art.
-Das Gefühl zu gewinnen gehört immer noch zu den wichtigsten der Welt.
-Meine Lieblingsjahreszeit ist der Winter.
-Quidditch ist meine größte Leidenschaft.




Abneigungen: -Optimisten gehören zu den schrecklichsten Menschen, die es gibt.
-Nervensägen ebenfalls.
-Etwas, das ich gar nicht ab kann, sind laute Geräusche.
-Genauso, wie mir Nervensägen auf den Geist gehen.
-Gryffindors, weil sie einfach kein Benehmen besitzen.
-Das Wichtigste: Muggel und Schlammblüter können mir gestohlen bleiben.



Stärken: Selbstbewusst & Intelligent & Nicht beeinflussbar & Gute Menschenkenntnis & Durchsetzungsvermögen & Ehrgeizig


Schwächen: Arroganz & Unangenehme Ehrlichkeit & verbittert & Leicht genervt/ Schnell reizbar & Grausam & Stur

Hobbies: Quidditch & Lernen & Klavier spielen & Fremdsprachen & Zauberschach & Bücher lesen

Besonderes: ---

Vater: Der volle Name meines Vaters ist Lorenz Rutherford. 48 Jahre alt, Ministeriumsangestellter, früher Slytherin, Reinblut, natürlich. Was ich von ihm halte? Ich bin ihn dankbar für sein Erbe, aber neben meiner Erziehung habe ich nichts weiter mit ihm zu tun.

Mutter:
Meine Mutter trägt den Namen Eveline Maria Rutherford, ihr Mädchenname lautete Wendel. Sie ist 41 Jahre alt und reinblütig, war früher im Hause Rawenclaw. Ich kann sie nicht wirklich ernst nehmen, es mag sein, dass sie mit mir ein wenig überfordert ist.

Geschwister: Ich hatte eine Schwester. Ihr Name war Eleonora Patricia Rutherford. Drei Jahre alt wurde sie.


Haustiere: Es gibt Personen, die es durchaus amüsant finden, dass ich eine Eule namens Hannibal besitze.
Es interessiert mich herzlich wenig und wenn die Leute meinen, sie müssten ihre Tiere „Euli“ oder „Schnucki“ nennen, dann sollen sie es meinetwegen tun. Im Übrigen wäre eine Katze für mich nicht in Frage gekommen, würde recht unmännlich wirken, geschweige denn, dass ich es mir antun würde, eine unappetitliche Kröte zu besitzen.

Patronus: Gepard
Irrwicht: Ein Werwolf
Zauberstab: Drachenherzfaser, Eibenholz, 14 Zoll, nicht biegsam
Besen: Feuerblitz
Gesinnung: Eher böse

Klasse: 7
Fächer: Zaubertränke, Verwandlung, Geschichte der Zauberei, VgdDK, Astronomie, Zauberkunst
Wahlfächer:  Arithmantik & Alte Runen
Lieblingsfach: Astronomie
Hassfach: Verteidigung gegen die Dunklen Künste
Lieblingslehrer: Professor Snape
Hasslehrer: Professor Trelawney
Quidditch: Jäger
Schülerordnung: Schüler

Vergangenheit:

War ja klar, dass ich damit auch noch herausrücken muss, was?
Geboren wurde ich am 9. Januar 1980. Ich war eine Hausgeburt, weil mein Vater meiner Mutter keine Krankenhäuser antun wollte, da dort 'minderwertige' Leute herumliefen.
Meine Mutter hat mir mal erzählt, dass ich ein recht stilles Baby gewesen war. Gut so, denn ich hasse laute und schreiende Bälger. South Kensington dürfte euch bekannt sein, hoffe ich.
Jedenfalls ist es eines der reichsten Viertel Londons und genau dort bin ich aufgewachsen.
Mein Vater war es meistens, der mir Manieren einbläute und mich einer Erziehung unterwies.
Er ist das Oberhaupt unserer Familie, und meine Mutter würde sich niemals trauen, ihm zu widersprechen. Eine Hauselfe namens 'Ethel' war ebenfalls Teil unserer Familie. Nein, Familie wohl eher nicht, Dienerschaft wäre wohl das bessere Wort.
Schon früh musste ich anfangen, diverse Fähigkeiten zu erlernen, die mein Vater für notwendig befand, wie Klavier spielen und Fremdsprachen lernen, für die es dann natürlich Privatlehrer gab.
Ich schätzte diesen Unterricht natürlich, aber es machte mir bei weitem nicht so viel Spaß wie Quidditch, das zu den wenigen Sachen gehört, mit denen man mich ernsthaft begeistern kann.
Unser großes Grundstück stellte einen wunderbaren Übungsplatz da.
Im Alter von acht Jahren wurde meine Mutter erneut schwanger und ich bekam eine kleine Schwester. Alt ist sie nicht geworden, nur drei Jahre. Später hatte mir meine Mutter heimlich erzählt, dass sie den Verdacht hegt, mein Vater könne etwas damit zu tun haben.
Er hätte ihr während der Schwangerschaft immer erzählt, wie er sich wünschte, dass es ein Junge werden würde, und kein Mädchen. Ich muss zugeben, dass passte durchaus zu meinem Vater, dass er mit einem Mädchen nicht viel anfangen könnte. Er wollte männliche Erben.
Wenn er meine Schwester wirklich umgebracht hatte, dann hatte er jedenfalls nicht richtig nachgedacht. Wäre es nicht viel einfacher gewesen, das Kind als Totgeburt zu leugnen?
So hätte ich es jedenfalls gemacht.
Weitere Details meiner Kindheit halte ich als uninteressant und auch der Hogwartsbrief, der ein halbes Jahr nach dem Tod meiner Schwester folgte, war relativ unspektakulär, da es selbstverständlich war, dass ich magisches Blut hatte. Die Vorstellung, dass ich ein Squib sein könnte, wäre ja auch absolut lächerlich, nicht wahr?
Hier muss ich noch einmal anmerken, wie absolut entwürdigend dieser Hogwartsexpress ist.
Das war damals ein ziemlich großer Schock für mich. Und erst recht dieser komische...Gestalt, mit ihrem 'Süßigkeitenwagen', von der man Alpträume bekommt. Da war ich echt Besseres gewöhnt.
Und der Schulleiter! Mein Vater hatte mich zwar vorgewarnt, aber das? Das war kein Schulleiter, das war eine Witzfigur, ohne Zweifel. Eine weitere Sache, die mir heute noch gegen den Strich geht, ist vor allem die Schulhymne. Warzenschweiniges Hogwarts? Also bitte. Na ja, wenn einmal recht drüber nachdenkt, ist der Begriff 'warzenschweinig' gewiss passend für Hogwarts. Minderwertig. Ach ja, und dann noch der groß angekündigte Harry Potter, der bis vor ein paar Wochen nicht einmal wusste, das Zauberer existierten. Lächerlich, einfach nur lächerlich. Und armselig. Wie erwartet schickte mich der Sprechende Hut-Im Übrigen ein armseliger Name- mich nach Slytherin. Obwohl ich mich mit Rawenclaw in Notsituation auch abgefunden hätte, war Slytherin auch das einzige Haus, das wirklich jemals für mich infrage gekommen war.
In den folgenden Jahren gab es eben Höhen und Tiefen, aber im Allgemeinen gehört ich selbstverständlich zu den besten Schülern. Natürlich kann ich nicht bestreiten, dass meine Familie etwas mit Todessern zu tun hatte, gerade in meiner Hogwartszeit, doch besonders viel bekam ich davon nicht mit. Im vierten Jahr, wurde ich als Jäger für Das Quidditchteam ausgewählt, ein Posten, den ich gerne annahm. Dank meiner vielen Jahre Erfahrung in diesem Zauberersport konnte ich der Mannschaft wirklich recht nützlich sein, aber wenn sich solche Möchtegerne wie Malfoy im Team aufhielten, war es ja nicht verwunderlich, dass wir den Hauspokal nicht gewannen. Mittlerweile hat jedenfalls das siebte und somit letzte Schuljahr für mich angefangen und die Leute hier sind immer noch kein Stück besser geworden, geschweige denn erwachsener. Manchmal kommt es mir vor, als haben sie sich zurückentwickelt.
Mir ist zu Ohren gekommen, dass die meisten aufgrund meiner Familie der Meinung sind, auch ich würde etwas mit den Todessern zu tun haben. Natürlich habe ich schon öfters darüber nachgedacht. Das nötige Potenzial dazu hätte ich, keine Frage.